Unerwartete Zukunft. Ein Dialog
Rückblick
Anwendungspotenziale künstlerischer sowie geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Ausbildungen in Salzburg |
Koveranstaltung Zukunftslabor Salzburg und ARGEkultur
in Kooperation mit FS1
Neue Antworten und Berufsbilder, neue Kreativität und Wissen sind gefragt. Vielfach ist die Feststellung zu hören: Potenziale sind da, aber es braucht andere Rahmenbedingungen und Strukturen, um diese fördern und nutzen zu können. Wege dorthin will diese Veranstaltung aufzeigen und benennen.
Welche Rahmenbedingungen müssen verändert werden, um Anwendungspotenziale besser fördern und in Anwendung zu bringen?
Diese Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren mit ...
- Sonja Prlic (Gold Extra)
- Ewald Hiebl (Universität Salzburg/Geschichte)
- Franziska Wallner (Universität Mozarteum/Spot on Mozart)
- Till Fuhrmeister (FH Salzburg/Multimedia Art)
- Daniela Molzbichler (FH Salzburg/Soziale Innovation)
- Susanne Lipinski (Kollektiv Kollinski)
Moderation: Günther Marchner, Bernhard Jenny
Zum Thema
Kunst, Kultur sowie Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften bilden in Salzburg ein besonderes Stärkefeld. Aber im Gegensatz zu den MINT-Fächern mit direkten Anwendungs- und Verwertungsvorstellungen stehen ihre Anwendungspotenziale nicht so eindeutig und klar im Raum. Verengte Bilder und Klischees reduzieren Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften auf „Nice to have“ oder auf „Orchideenfächer“. Vorurteile und Berührungsängste prägen das Verhältnis zwischen Künstler*innen und Unternehmen.
